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Alaba-Hintertürchen: Wie er doch noch bei Bayern bleibt

Eigentlich hat Bayern-Sportdirektor Hasan Salihamidzic Klartext gesprochen. Doch David Alaba hat noch eine Mini-Chance auf den Bayern-Verbleib. 

Markus Weber
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Es gibt noch eine Mini-Chance auf einen Alaba-Verbleib bei den Bayern.
Es gibt noch eine Mini-Chance auf einen Alaba-Verbleib bei den Bayern.
Imago Images

"Ich weiß nicht, wie wir noch zusammenfinden sollen", schlug der Münchner Sport-Boss dem ÖFB-Star vor dem Champions-League-Duell gegen Salzburg die Türe zur Vertragsverlängerung zu. 

Das unterstrich "Brazzo" auch mit einem Blick auf die starke Konkurrenz in der Abwehrreihe. Nun könnte Jerome Boateng, dessen Vertrag auch 2021 ausläuft, noch einmal einen neuen Kontrakt erhalten. "Wir sind da total gut besetzt, suchen nichts", so Salihamidzic. 

Das Hintertürchen

Doch einen klitzekleinen Spalt steht die Türe noch offen, wie "Sky" berichtet. Nämlich dann, wenn der 28-jährige ÖFB-Star und Berater Pini Zahavi aktiv auf den deutschen Rekordmeister zukommen. Sollte Alaba das von den Bayern eigentlich zurückgezogene Offert doch noch annehmen, könnte der Abwehrchef doch beim Champions-League-Sieger bleiben. Dann müsste der 28-Jährige allerdings die Niederlage im Vertrags-Poker eingestehen. 

    Die Chronologie des Alaba-Pokers
    Die Chronologie des Alaba-Pokers
    GEPA

    Das letzte vom Aufsichtsrat genehmigte Angebot lag bei einem Jahresgehalt von elf Millionen Euro plus Prämien von bis zu sechs Millionen Euro, dafür sollte der Vertrag über fünf Jahre laufen. Die Alaba-Seite hatte eigentlich ein Fixum von 20 Millionen Euro gefordert. 

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