Mit Apple Pay rasch den Kaffee am Morgen begleichen, die Kreditkarte auf deinem Handy hinterlegen oder via PayPal für den spontanen Shoppingtrip bezahlen – erkennst du dich da wieder? Dann wird es höchste Zeit, achtsamer mit deinem Geld umzugehen. Denn: Mit diesem Verhalten verlierst du es schneller, als dir lieb ist.
"Es ist an der Zeit, alle Zahlungs-Apps von unseren Smartphones zu löschen, mit denen du gedankenlose Einkäufe per Swipe oder wenigen Klicks tätigst", rät Shannon McLay, CEO des Finanzplanungsdienstes The Financial Gym, gegenüber der "New York Post".
Heutzutage sei es so einfach geworden, Geld über das Handy und diverse Online-Zahlungsmittel auszugeben, dass wir nicht mehr merken würden, wohin es fließt. "Finanzexperten erzählen ständig, dass ihre Kundinnen und Kunden keine Ahnung hätten, wohin ihr Geld fließt", führt McLay aus. "Sie beschweren sich darüber, dass, kaum ist der Lohn gekommen, das Geld auch schon wieder weg ist."
Doch wie schaffst du es, den Überblick zu bewahren? Einer der ersten Schritte bestehe darin, bewusst darauf zu achten, wohin dein Geld fließt. "Verfolge deine Ausgaben am besten über eine Finanzen-App oder trage sie manuell in deine Notizen-App ein", rät McLay.
Die Generation Z hat laut der "New York Post" zudem noch eine weitere Methode auf Lager, um verantwortungsvoller mit Geld umzugehen: Loud Budgeting (auf Deutsch: lautes Budgetieren). Oder anders ausgedrückt: ein transparenter Umgang mit Finanzen. Dabei gehe es darum, offen und ehrlich dazu zu stehen, sparen zu wollen und sich dabei nicht unwohl zu fühlen oder sich gar dafür zu schämen.