Voller Vorfreude kündigte er am 9. Jänner auf Instagram seine "Ein Hulapalu Auf Uns - Tour 2025" an, die ihn ab Juni durch Deutschland und Österreich führen wird – doch danach wurde es still um den "Volks-Rock'n Roller". Andreas Gabalier hat sich komplett aus der Öffentlichkeit zurückgezogen.
Dass der "I sing a Liad für di"-Interpret seit Monaten kein Lebenszeichen mehr von sich gegeben hat, bereitet einigen Fans Sorgen. Dutzende Userinnen und User kommentieren unter seinem letzten Post – einem (unpersönlichen) Oster-Gewinnspiel – und bitten um eine Antwort.
"Das Konzertei [Gewinnspiel, Anm.] ist mir völlig egal, wichtiger ist mal wieder was von dir zu lesen! Hoffe es geht dir gut? Habe mir schon Sorgen um dich gemacht, dass was passiert ist", schreibt ein Fan aus Bayern. Und sie ist damit nicht alleine.
Teilte er vergangene Ostern noch ein gemeinsames Foto mit seiner Hermine-Oma, blieb es in diesem Jahr in seinen sozialen Netzwerken gespenstisch ruhig. Zwar teilten sein Bruder Willi und Melissa Naschenweng, bekanntlich ja mit Andreas' jüngstem Bruder Toni liiert, an den Feiertagen gemeinsame h-Ei-tere Schnappschüsse. Vom 40-Jährigen ist darauf jedoch nichts zu sehen.
Im Fernsehen war Andreas zuletzt am 15. Februar in der "Giovanni Zarrella Show" zu bestaunen, wo er seine aktuelle Single "Jukeboxblues" performte. Zuvor gab er sich beim Hahnenkammrennen samt "Kitz-Charity-Race" und Weißwurst-Party die Ehre. Doch danach verläuft sich die Spur. Sein letztes Interview gab er der "Welt".
Vermutungen, dass sich der Sänger womöglich wieder in Nashville (USA) befindet, um dort den Nachfolger zu seinem Nummer-1-Album "Ein neuer Anfang" aufzunehmen, werden hie und da laut. Laut "Heute"-Informationen ist dies jedoch eher unwahrscheinlich, da sich sein Produzent und Kumpel Mathias Roska derzeit in Berlin befindet, wo er mit dem Schlager-Duo "Zwei wie Eins" an neuer Musik bastelt.
Auch in Velden soll sich der "Wörtherseebotschafter" derzeit nicht aufhalten. Ein laufendes Verfahren zu einer möglichen Widmungsumgehung – Andreas' Penthouse droht der Abriss, "Heute" hat berichtet – dürfte ihm den Aufenthalt wohl ein wenig verdrießen.
"Ich kann ganz gut abschalten, kann mein Handy weglegen, kann mich mal ein paar Tage ausklinken", erzählte er 2023 in einem "Heute"-Interview. Gerne sucht er dafür auch die Abgeschiedenheit in der steirischen Ramsau, wo er sich einen Traum erfüllt und ein 400 Jahre altes Bauernhaus rastauriert hat. Ein Rückzugsort, von dem aus er gerne wandern oder Radfahren geht.
"Aber wenn mir dabei eine Zeile einfällt, dann nehm ich die mit nach Graz ins Studio ... sicher bist du [als Künstler] immer im Dienst". Und fügte lachend hinzu: "Mit meinem Kopf bist du immer im Dienst". Ein Lachen, das viele Fans nun schon sehr vermissen.