Andrews Fall scheint diesmal endgültig zu sein! Nach dem Erscheinen der posthum veröffentlichten Autobiografie von Virginia Giuffre steht der einstige Herzog von York mehr denn je im Kreuzfeuer der Öffentlichkeit. Darin beschreibt sie im Detail, wie sie vom Sexualstraftäter Jeffrey Epstein (✝66) mehrmals zum Sex mit dem Königsbruder gezwungen worden sein soll, als sie minderjährig war.
Der Buckingham-Palast zog jetzt drastische Konsequenzen: Andrew wurde nicht nur seines Prinzentitels entzogen, sondern er muss auch die Royal Lodge räumen. Offiziell heißt es, Andrew werde "in eine alternative private Residenz umziehen". Doch die Enthüllungen reißen nicht ab. Der königliche Historiker Andrew Lownie legt in einem neuen Podcast der "Daily Mail" ordentlich nach.
Der Adelsexperte und Buchautor beschreibt den 65-Jährigen als Mann ohne Skrupel: Andrew habe "keine moralischen Grenzen" gekannt, seinen Posten als Handelsgesandter schamlos ausgenutzt und sich bereichert, während er stets auf Frauenjagd war.
In nur vier Tagen soll er während einer Thailand-Reise auf Steuerkosten 40 Prostituierte in sein Luxus-Hotel bestellt haben.
Schon 2001 habe der damalige Prinz Charles gewarnt, Andrew werde in dieser Rolle nur "Frauen nachjagen und Golf spielen", will der Royal-Kenner weiter in einem neuen Podcast-Interview wissen. Der damalige Premierminister Tony Blair und dessen Verbündeter Peter Mandelson hätten den heutigen König damals überstimmt und somit Andrew die Position ermöglicht.
Lownies Enthüllungsbuch "Entitled" brachte ebenfalls Andrews Abstieg mit ins Rollen – auch seine Ex-Frau Sarah "Fergie" Ferguson geriet dabei immer mehr ins Visier. Durch anschließend geleakte Mails, die ihre Nähe zu Jeffrey Epstein zeigen, ist nun auch sie endgültig in Ungnade gefallen.