Griechenland greift durch

Asylstopp für Migranten aus Nordafrika

In den vergangenen Tagen sind immer mehr Migranten aus Nordafrika auf Kreta gelandet. Nun dürfte es den Griechen offenbar reichen.
Newsdesk Heute
09.07.2025, 14:56
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Athen will eine erneute Migrationswelle aus Nordafrika vermeiden. Laut Ministerpräsident Kyriakos Mitsotakis werde man keine Asylanträge aus der Region mehr bearbeiten. Diese Maßnahme soll für drei Monate befristet sein.

Grund dafür sind unter anderem die vermehrten Ankünfte von Menschen, die aus Libyen gekommen waren, auf der griechischen Insel Kreta.

Treffen in Libyen geplatzt

Die Ankündigung von Mitsotakis kam einen Tag nach einem geplatzten Treffen einer EU-Delegation mit Behördenvertretern in Libyen. Demnach hätten sich EU-Migrationskommissar Magnus Brunner sowie Minister aus Griechenland, Italien und Malta mit Premierminister Abdulhamid Dbeibah in Benghazi treffen wollen.

Zu der Zusammenkunft kam es allerdings nicht, da sich die Behörden im Osten Libyens quer stellten. Die Delegation um Brunner musste wieder abreisen. Kern der geplanten Gespräche hätten gemeinsame Herausforderungen im Bereich Migration und der Kampf gegen Menschenschmuggel sein sollen.

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