Persona non grata

Durfte nicht einreisen: Brunner muss in Libyen umkehren

Der geplante Besuch von EU-Migrationskommissar Magnus Brunner in Libyen platzte – die Delegation musste am Flughafen umkehren.
Heute Politik
08.07.2025, 20:52
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Eigentlich wollte EU-Migrationskommissar Magnus Brunner, gemeinsam mit Italiens, Griechenlands und Maltas Innenminister nach Libyen reisen, um Gespräche mit der rivalisierenden, ostlibyschen Regierung unter Osama Hamad führen. Weit sind sie aber nicht gekommen, der Trip endete noch am Flughafen – die Delegation musste umkehren.

Wie die in Benghazi ansässige Verwaltung mitteilte, habe die Delegation die "nationale Souveränität Libyens missachtet". Denn die Gruppe war nach einem Treffen mit der internal anerkannten Regierung in Tripolis weiter nach Benghazi gereist, so "Puls24".

Mussten das Land verlassen

Dort wollte sich Brunners Delegation mit der rivalisierenden, ostlibyschen Regierung unter Osama Hamad treffen. Der Besuch wurde aber kurzerhand am Flughafen abgesagt und die Minister wurden zu Persona non grata erklärt. Sie wurden aufgefordert das Land unmittelbar zu verlassen, so "Puls24".

Bereits am Montag hatte die Regierung Hamad erklärt, dass Delegationen aus dem Ausland nur mit einer Genehmigung in das Land einreisen dürfen.

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