Die seit dem 2. Oktober laufende groß angelegte Suchaktion nach einem 72-jährigen Lenker beim Stausee Kops in Partenen wurde eingestellt.
Am Mittwochnachmittag gelang es Tauchern des EKO Cobra in Zusammenarbeit mit den Einsatzkräften der Feuerwehr und der Wasserrettung, das Auto aus einer Tiefe von 53 Metern im Stausee Kops zu bergen.
Der 72-Jährige wurde leblos im Wageninneren aufgefunden und ebenfalls geborgen. Ermittlungen der Kriminalpolizei ergaben keine Anzeichen auf ein Fremdverschulden.
Wie berichtet, fuhr der Vorarlberger mit seinem Pkw über die Kopserstraße in Richtung Staumauer des Kosstausee, um in weiterer Folge über diese zu seiner Jagdhütte zu gelangen. Dazu öffnete er mittels Schlüssel die abgeschrankte Straße auf der Staumauer.
Unmittelbar nach der Überfahrt kam der Pkw von der Fahrbahn ab und stürzte über die steile Böschung in den Stausee und versank. Ein weiterer nachkommender Jäger bemerkte wenige Minuten später das Scheinwerferlicht im Wasser und alarmiert umgehend die Einsatzkräfte.