Erfolgsautor Sebastian Fitzek (53) ist ein viel beschäftigter Mann. Neben dem Schreiben seiner Bestseller steht der deutsche Thriller-König regelmäßig in Arenen, wo er gemeinsam mit seinen Fans seine Werke feiert. Im kommenden Jahr zelebriert er sogar sein 20. Bühnenjubiläum.
Daher kann er nicht all seinen Ideen nachgehen: "Ich kann auch nicht an mehreren Büchern gleichzeitig schreiben", verriet Fitzek kürzlich im Gespräch mit "Heute". Umso besser, dass ihm dabei inzwischen ein talentierter Autorenkollege zur Seite steht – und hilft, seine Einfälle zum Leben zu erwecken.
Die Bücherreihe "Auris" ist vom Autor Vincent Kliesch (50), basiert aber auf einer Idee von Fitzek. Der hat das gleichnamige Hörspiel veröffentlicht, welches den Kollegen Kliesch inspirierte: "Als Vincent sagte, dass er die Idee so stark findet, dass er sich vorstellen könnte, daraus einen Roman zu machen, hab ich sofort zugestimmt", erklärt Fitzek.
Am 2. Juni wird der sechste und letzte Teil der Romanreihe erscheinen: "Eigentlich dachten wir, es gibt nur einen Teil, aber jetzt sind sechs Teile draus geworden. Das liegt aber vor allem an Vincent", lobt der 53-Jährige.
Hauptfigur ist der brillante, aber sozial zurückgezogene Matthias Hegel, ein forensischer Phonetiker, der Stimmen wie kaum ein anderer analysieren kann. Er hilft der Polizei, Täter anhand winziger akustischer Hinweise zu entlarven. Zusammen mit der engagierten Podcasterin Jula Ansorge decken sie Fälle auf. Die Arbeit des Duos wird auch im finalen Teil der Reihe auf eine harte Probe gestellt.