Der Hype um Taylor Swift (35) scheint vorbei zu sein – zumindest momentan. Bei den diesjährigen "American Music Awards" (AMAs) konnte die Sängerin keine einzige Kategorie für sich entscheiden. Und das, obwohl sie sechsmal nominiert wurde. Vor Ort war die Musikerin nicht.
Sie wurde aufgestellt für: "Artist of the Year", "Album of the Year", "Collaboration of the Year", "Favorite Female Pop Artist", "Favorite Pop Album" und im Rahmen ihrer Eras-Tour, als "Favorite Touring Artist".
Billie Eilish (23) hingegen wurde siebenmal nominiert und konnte auch alle Preise mit nach Hause nehmen, dabei setzte sie sich gegen Swift und Kendrick Lamar (37) durch. Persönlich war die 23-Jährige bei der Veranstaltung nicht anzutreffen, bedankte sich nur per Videobotschaft.
Moderiert wurde das Spektakel von Jennifer Lopez (55), die eröffnete die Show mit einem Medley der größten Hits – während sie mit ihren Tänzern schmuste. Neben Billie Eilish wurden auch Künstler wie Beyoncé, Bruno Mars, Eminem, Lady Gaga, Post Malone, SZA, The Weeknd und Twenty One Pilots bei der Preisverleihung ausgezeichnet. Rod Stewart (80) wurde für sein Lebenswerk geehrt.
Janet Jackson (59) erhielt den renommierten Icon-Award, der traditionell an Persönlichkeiten verliehen wird, die die Musikindustrie weltweit maßgeblich beeinflusst haben. Im Rahmen der Veranstaltung begeisterte sie das Publikum mit einem Medley ihrer Hits "Someone to Call My Lover" und "All for You" – ein Auftritt, der das Publikum zum Tanzen brachte. Es war ihr erster Live-Gesangsauftritt im Fernsehen seit über einem Jahrzehnt.