Barcelona hat einen Milliarden-Schuldenberg angehäuft, kämpft darum, diesen nach unten zu drücken. Doch ein Finanzbericht der Katalanen enthüllte nun, dass die "Blaugrana" noch Transfer-Schulden haben. Und zwar in der Höhe von 159,1 Millionen Euro.
Konkret sind unter anderem 41,9 Millionen Euro an Leeds United ausständig – für den Transfer von Raphinha im Jahr 2022. Ebenso offen sind 24,5 Millionen Euro für Jules Kounde an den FC Sevilla oder 20 Millionen Euro für Robert Lewandowski an Bayern München – beide Transfers stammen ebenso aus dem Sommer 2022.
Für die Verpflichtung von Ferran Torres sind noch 13,8 Millionen Euro an Manchester City fällig, Betis Sevilla hat noch acht Millionen Euro für den Wechsel von Emerson Royal offen. Weiters sind noch kleinere Zahlungen an Girona, Valencia, Sporting Lissabon oder Stade Rennes ausständig.
Gleichzeitig schulden aber auch andere Klubs den Katalanen noch Tranchen von bereits abgewickelten Transfers. Genauer gesagt in der Höhe von 64,1 Millionen Euro. Unter anderem stehen der FC Porto (6,7 Millionen Euro für Nico Gonzalez), Al-Ahli (4,1 Millionen Euro für Franck Kessie) und Shakhtar Donezk (3,1 Millionen Euro für Marlon) bei den "Blaugrana" in der Kreide. Auch Topklubs wie Atletico Madrid oder Chelsea schulden Barcelona noch Geld.