In den französischen Vogesen haben sich Fahrende mit rund 400 Wohnwagen auf landwirtschaftlich genutzten Wiesen eingerichtet.
Nach Jahren ohne größere Probleme und friedlichem nebeneinander Leben eskalierte die Situation dieses Mal. Obwohl die Fahrenden eine Ver- und Entsorgungsübereinkunft für Strom, Wasser, Müll treffen, und sogar für mögliche Ernteverluste aufkommen wollten, stießen sie auf Ablehnung.
Die Bauern haben nun unter dem Vorwand von Umweltgefahren ihr Eigentumsrecht eingeklagt, jedoch angeblich "keine Hilfe" von der Polizei erhalten. Deshalb griffen sie selbst zu drastischen Mitteln, um die nicht willkommenen Gäste zu vertreiben: Gülle.
Mehrere Bürgermeister und Landwirte wollen sich zudem zusammentun, um eine gerichtliche Räumung zu erwirken.