Wohnen
Billigmatratze unter Stiftung-Warentest-Siegern
Schlaflose Nächte und permanente Rückenschmerzen: Eine gute Matratze ist heutzutage unverzichtbar – und diese muss nicht einmal teuer sein.
Geht es um das Bett, sind viele bereit viel Geld zu investieren. Kein Wunder, verbringen wir darin doch ein Drittel unseres Lebens – und guter Schlaf ist die Grundlage für einen guten Tag. Doch gut muss nicht unbedingt teuer sein. Das zeigt einmal mehr ein Test von Stiftung Warentest. Die deutsche Verbraucherorganisation hat erneut 14 Schaumstoff- und Latexmatratzen für vier verschiedene Körpertypen unter die Lupe genommen.
Dabei kam heraus, drei Matratzen betten "gut". Ein erfreulicheres Ergebnis nach dem Test im Vorjahr, als kein Modell "gut" abschnitt.
So wurde getestet
Um die Liegeeigenschaften der Matratzen ausführlich zu testen, durften sich Menschen mit vier verschiedenen Körperformen auf den 90 x 200 cm großen Matratzen mit den Härtegraden mittelfest bis hart betten.
H-Typ – kompakt gebaut und groß, Einsinken vor allem im Schulter- und Bauchbereich
E-Typ – schwer und groß, gleichmäßige Gewichtsverteilung
I-Typ – klein und leicht, gleichmäßige Gewichtsverteilung
A-Typ – klein und leicht, Becken sinkt stärker ein als Schultern
Von Interesse war vor allem, wie die Matratze sie in Rücken- und Seitenlage abstützt, wie sich der Druck verteilt, wie komfortabel die Modelle sind und welche Geräusche beim Umlagern entstehen. Zusätzlich flossen die Haltbarkeit der Matratzen, ihr Bezug sowie die Aspekte Gesundheit und Umwelt in die Bewertung ein. Auch die Handhabung sowie die Deklaration und Werbung wurden berücksichtigt.
Die vier Testsieger
Keins der 14 getesteten Modelle war schlechter als "befriedigend", alle stellten sich als sehr haltbar heraus und bildeten keine Liegemulden. Pilling entstand allerdings bei fast allen Bezügen. Doch drei Matratzen eignen sich laut Stiftung Warentest für alle Körperformen gut:
