Am Samstagnachmittag kam es in Berlin-Charlottenburg zu einer entsetzlichen Bluttat. Ein bisher unbekannter Mann hatte erst in der Knobelsdorffstraße Passanten mit einem Messer bedroht, war dann wegen der alarmierten Polizei in Richtung U-Bahnhof Sophie-Charlotte-Platz geflüchtet, berichtet die "Bild".
Dort stach der Mann dann offenbar wie von Sinnen auf einen weiteren Passanten ein – dieser erlitt tödliche Verletzungen und verstarb noch vor Ort. Nach einer kurzen weiteren Flucht sei der Angreifer von alarmierten Polizeibeamten gestellt worden. Statt sich zu ergeben, soll der Mann allerdings die Beamten mit dem Messer bedroht haben.
Offenbar so gefährlich, dass ein Polizist das Feuer aus seiner Dienstwaffe eröffnete und den Angreifer mit mehreren Schüssen niederstreckte. Von bis zu vier Schüssen ist bei Zeugen die Rede, der Verdächtige soll in den Oberkörper getroffen worden sein.
Bist du von Gewalt betroffen? Hier findest du Hilfe
Frauenhelpline (rund um die Uhr, kostenlos): 0800 222 555
Männernotruf (rund um die Uhr, kostenlos): 0800 246 247
Rat auf Draht: 147
Autonome Frauenhäuser: 01/ 544 08 20
Polizei-Notruf: 133
Gewaltschutzzentrum: 0800 222 555
Opfer-Notruf: 0800 112 112
Der schwerverletzte Verdächtige wurde von Rettungskräften in ein Krankenhaus eingeliefert, die Polizei sperrte die unmittelbare Umgebung der U-Bahn-Station für die Spurensicherung ab.