Am Samstag (13. September) kam Tennislegende Boris Becker (57) zur Autogrammstunde ins ALEXA am Alexanderplatz.
Der Besuch war groß angekündigt und streng organisiert. Von 12 bis 13 Uhr sollte er auf dem Metropolis Court sein neues Buch "Inside" signieren. Eine Voranmeldung war Pflicht und pro Person durften maximal drei Bücher signiert werden. Das Signieren von persönlichen Gegenständen war verboten.
In der Realität kam kaum jemand. Aline von Drateln berichtete in ihrer "Tagesspiegel"-Kolumne, nur rund 20 schaulustige Fans tauchten auf. Einige hielten nur das Handy hoch, andere standen einfach herum. Selfies waren verboten und zwei Securitys hatten Becker im Blick.
Nach acht Minuten war die Schlange auch schon abgefertigt. Aline beschreibt den Ex-Tennisspieler als "müde und unglücklich" und belegte das mit einem Video auf Instagram. Darin sitzt er alleine am Tisch, tippt am Handy und wartet vergeblich auf Fans. Der Raum ist leer und vorbeigehende Passanten machen ein paar Fotos.
"Es hat sich einfach niemand für ihn interessiert", schrieb sie in einer weiteren Instagram-Story.
Am Ende saß Boris Becker vor fast leerem Metropolis Court. Der große Auftritt blieb aus. Autsch!