Nach zwei brutalen Vorfällen in Wien am langen Wochenende schlägt die FPÖ Alarm. Sicherheitssprecher Gernot Darmann spricht von einer "schockierenden Eskalation der importierten Gewalt" – und ortet das komplette Scheitern der Sicherheits- und Asylpolitik von SPÖ, ÖVP, Grünen und NEOS.
Wie berichtet, wurden am Westbahnhof Samstagabend laut Polizei drei Passanten von einem Somalier mit einem Messer attackiert. Ein Opfer erlitt eine Stichverletzung im Halsbereich, ein weiteres eine Stichverletzung im Bauchbereich.
Der dritte Mann wurde durch einen Kopfstoß verletzt. Das Motiv des Verdächtigen ist unklar. Die Opfer gaben gegenüber der Polizei an, den Angreifer nicht zu kennen.
Zuvor, in der Nacht auf Samstag, wurden in Ottakring vier Polizisten von einem 18-jährigen Mann mit ungeklärter Herkunft verletzt, drei von ihnen mussten sogar im Spital behandelt werden.
Die Beamten hatten – wie berichtet – gegen den 18-Jährigen und seine zwei Begleiter ein Betretungsverbot für die Schutzzone Yppenplatz ausgesprochen, weil das Trio bereits in der Vergangenheit strafrechtlich in Erscheinung getreten war. Auf der Polizeiinspektion kam es dann zur Gewalteskalation.
„Das blutige Wochenende in Wien ist kein Zufall, sondern das direkte Ergebnis einer völlig verfehlten Politik der offenen Grenzen“Gernot DarmannFPÖ-Sicherheitssprecher
Für Darmann ist klar: "Das blutige Wochenende in Wien ist kein Zufall, sondern das direkte Ergebnis einer völlig verfehlten Politik der offenen Grenzen."
Die Straßen würden sich "in No-Go-Areas verwandeln", während "unsere Polizisten mit Samthandschuhen gegen hochaggressive Täter vorgeschickt" würden.
Sein Fazit: "Diese Zustände sind untragbar und eine Bankrotterklärung für den Innenminister und die gesamte Verlierer-Koalition. Wir Freiheitliche fordern eine sofortige Wende: Null-Toleranz gegenüber kriminellen Ausländern, konsequente Abschiebungen statt teurer Integrations-Experimente und den umfassenden Schutz unserer Grenzen. Nur eine 'Festung Österreich' unter einem Volkskanzler Herbert Kickl kann die Sicherheit für unsere Bevölkerung wiederherstellen, bevor es zu spät ist!"