Der Vorfall ereignete sich am Sonntagnachmittag in einer Doppelhaushälfte in Pasching: Nach ersten Informationen soll der Teenager seine eigene Mama attackiert haben. Die Frau erlitt Stich- und Schnittverletzungen.
Gegen 14 Uhr ging der Notruf bei der Polizei ein, ein Nachbar alarmierte die Einsatzkräfte. Die Beamten eilten zum Tatort und machten sich ein erstes Bild: Sie fanden das Opfer mit schweren Blessuren vor. Es wurde nach der Erstversorgung ins Linzer Kepler Klinikum eingeliefert.
Unterdessen wurde die Waffe – ein Küchenmesser – sichergestellt. Der Verdächtige hatte die Flucht ergriffen, kehrte aber am späten Nachmittag zurück. Er ließ sich widerstandslos festnehmen.
Der mutmaßliche Täter, für den die Unschuldsvermutung gilt, ließ sich widerstandslos festnehmen. Wie "Heute" erfahren hat, sollen bei ihm psychische Probleme vorliegen.
Wie sich außerdem herausstellte, erlitt seine Schwester ebenfalls Verletzungen – wenn auch nur leichte.
Die Ermittler waren zunächst mit der Spurensicherung beschäftigt. Ein Motiv war vorerst nicht bekannt.
