Coronavirus

Corona-Neuinfektionen erreichen neuen Höchstwert

Die Corona-Zahlen in Österreich steigen immer weiter an! In den letzten 24 Stunden hat es wieder 3.756 Fälle gegeben – ein neuer Höchstwert.

Roman Palman
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Immer noch liegen hunderte Menschen mit schwerer Covid-Erkrankung im Spital. Symbolbild
Immer noch liegen hunderte Menschen mit schwerer Covid-Erkrankung im Spital. Symbolbild
Getty Images / iStock / Tempura

1.897 neue Corona-Fälle am Montag, 2.590 am Dienstag, 3.727 am Mittwoch3.648 am Donnerstag und 3.582 am gestrigen Freitag – die Zahl der Neuinfektionen in Österreich steigt.

 Und wie sieht die Lage am Samstag aus? Wie "Heute" erfuhr, hat es österreichweit in den letzten 24 Stunden erneut insgesamt 3.756 Neuinfektionen und 12 Todesfälle gegeben.

Ein neuer Höchstwert, in dieser vierten Welle! Zum Vergleich: vor einer Woche, am 16. Oktober, waren es noch "nur" 2.397 Corona-Fälle.

Bundesländer-Zahlen

Burgenland: 64
Kärnten: 202
Niederösterreich: 667
Oberösterreich: 1.159
Salzburg: 246
Steiermark: 455
Tirol: 345
Vorarlberg: 102
Wien: 516

Spitäler füllen sich

Diese Entwicklung bereitet besonders mit Blick auf die Spitäler Sorgen. Wie "Heute" erfuhr, sind in den vergangenen 24 Stunden in Summe 32 weitere Corona-Patienten stationär aufgenommen worden, drei davon kamen auf Intensivstationen.

Aktuell müssen 1.036 Corona-Patienten medizinisch behandelt werden, 227 davon intensiv. Die Regierung reagierte Freitagnacht auf diesen rapiden Anstieg mit der Verkündung ihres 5-Stufen-Plans.

Der Betrieb des Dashboards des Gesundheitsministeriums erfolgt durch die Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) und ist unter "covid19-dashboard.ages.at" abrufbar. Das Dashboard bezieht seine Daten ausschließlich aus dem Epidemiologischen Melderegister (EMS). Das EMS ist das offizielle Register, in welches von den Bezirksbehörden sowie von Labors eingetragen wird.

Das Bundesministerium für Inneres erhebt die Zahlen im Rahmen der Koordination des Staatlichen Krisen- und Katastrophenmanagements über tägliche Einmeldungen aus den Bundesländern. Diese Zahlen können Fälle enthalten, die im EMS noch nicht erfasst sind.

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