Coronavirus
Das sind die neuen Corona-Hotspots in Wien
Am 16. März startete in Österreich der Lockdown. 61 Tage später hat sich die Situation ein wenig entspannt, dennoch: Das sind die Corona-Hotspots Österreichs
"Zwei Monate danach sind wir konstant unter einem Prozent Neuinfektionen pro Tag. Stabil sind seit Wochen mit ganz wenigen Ausnahmen täglich mehr Menschen genesen als erkrankt gemeldet. Und in etlichen Bezirken Österreichs gibt es pro 100.000 Einwohner bereits seit Tagen keine Neuerkrankungen mehr", freut sich Gesundheitsminister Anschober. Und weiter:
„"Die richtigen Maßnahmen zum richtigen Zeitpunkt haben dank der konsequenten Umsetzung der Bürgerinnen und Bürger hervorragend gewirkt"“
Die am Samstagvormittag bekanntgegebenen Zahlen zur Corona-Pandemie bestätigten den Trend der vergangenen Tage und Wochen. Die Zahl der wieder Gesundeten steigt stetig, immer mehr Erkrankte können das Spital verlassen. Die derzeitigen Corona-Hotspots liegen aktuell in Wien-Hernals, Horn (Niederösterreich) und Weiz (Steiermark).
Studie zu Corona-Maßnahmen im Juni
Seit 14. April wird mit voller Kraft die schrittweise gesicherte Öffnung umgesetzt. Diese hat bislang zu keiner neuerlichen Zunahme der Corona-Erkrankungen geführt. Daher konnte am Freitag der dritte Öffnungsschritt unter anderem mit der Gastronomie und den ersten Kultureinrichtungen (Museum, Ausstellungen, Bibliotheken etc.) umgesetzt werden. Es folgen Schulen und per 29. Mai dann unter anderem Beherbergungsbetriebe, Freibäder und weitere Teile des Kulturbereichs. "In der ersten Junihälfte werden wir dann eine vertiefende wissenschaftliche Evaluierung der Corona-Pandemie in Österreich durchführen und auf Basis dieser Ergebnisse entscheiden, ob wir das Tempo bei den Öffnungen erhöhen können", so Anschober.
Dennoch: "Der Gesundheitsschutz darf kein Ort für Experimente sein. Wir gehen daher vorsichtig, umsichtig und schrittweise vor. Die Gesundheit der Menschen bleibt weiter im Zentrum. Das Ziel bleibt, Österreich mit ruhiger Hand durch die schwerste Pandemie seit Jahrzehnten zu führen. Bisher sind wir dabei auf einem sehr guten Weg."