Tierischer Ratgeber

Deshalb sollte der Hund nicht unter der Decke schlafen

Experten warnen davor, den Hund im Winter zuzudecken. Vor allem unser kuscheliges Bett kann für einige Vierbeiner zum Problem werden.

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Deshalb sollte der Hund nicht unter der Decke schlafen
Auf der Bettdecke schläft es sich meistens besser.
(Symbolbild) Getty Images

In vielen Haushalten darf der Hund völlig selbstverständlich mit ins Bett, doch gerade im Winter kann dies gefährlich werden. In Winter schlafen wir nämlich meist unter dickeren Decken, die für Hunde problematisch werden könnten. Sehr kleine Hunde, Welpen oder Oldies mit Arthritis können sich damit schwer tun einen sicheren Ausgang zu finden, wenn ihnen zu heiß wird. Den Vierbeinern droht unter der Decke nämlich die Überhitzung.

Man sollte also immer darauf achten, dass der Hund selbstständig das Bett unbedingt bei Bedarf verlassen kann und im besten Fall "nur" ein Schlafen über der Decke erlauben. 

Hund im Bett? Voll okay! 

Wem es vor Haaren schaudert, sollte seinen Wuff vermutlich lieber ein kuscheliges Körbchen bereit stellen, aber es gibt sogar wissenschaftlich belegte Gründe, warum es gesund sein kann, wenn der Hund im Bett schläft. Laut der Meinung von US-Forschern der Mayo-Schlafklinik in Scottsdale, im US-Bundesstaat Arizona, sollen Hunde gerade bei Singles für eine positives Schlaferlebnis sorgen.

Hygiene hin oder her: Hunde und Haustiere generell, vermitteln auch im Bett Sicherheit und Geborgenheit und helfen nachweislich beim Einschlafen. Außerdem ist es für ein hochsensibles und soziales Rudeltier wie dem Hund natürlich das Allergrößte bei seiner Sippe schlafen zu dürfen. In der Nacht in einem anderen Zimmer untergebracht sein zu müssen, finden die wenigsten Vierbeiner besonders prickeln, denn schließlich vermittelt das Rudel auch die Sicherheit in den dunklen Stunden des Tages. Hundetrainer meinen sogar, dass es bindungsfördernd sei und dein Wuff keinesfalls dadurch die Weltherrschaft an sich reißen möchte. Also, schlaft gut! 

red
Akt.