Spätestens seit der Europameisterschaft 2024, bei der Spanien den Titel holte, kennt ganz Europa Top-Talent Yamal. Schon mit 17 Jahren hat der Rechtsaußen bei seinem Stammverein Barcelona eine Führungsrolle übernommen, ist das Um und Auf im Angriff der Katalanen.
Um den Spanier nun langfristig an die Blaugrana zu binden, plant Barcelona die Vertragsverlängerung, schließlich würde der Vertrag des Wunderkindes 2026 auslaufen, würde ein ablösefreier Abgang drohen. Das will Barcelona-Präsident Joan Laporta um jeden Preis verhindern. 2023 hatte Yamal seinen Kontrakt unterschrieben, aufgrund der Statuten war die Unterzeichnung eines längeren Deals nicht möglich. Doch schon damals sei ein Vertrag bis 2030 mit Yamals Berater Jorge Mendes vereinbart worden, wurde berichtet.
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Neuer Vertrag, neue Nummer
Nun soll es soweit sein. "Lamine ist mit 17 schon einer der Besten der Welt. Er ist ein Genie und genießt es, hier zu sein. Er ist ein Spieler von außergewöhnlicher Qualität, ein Teamspieler. Er fühlt sich wohl, hat seine Freunde in Barcelona", erklärte Präsident Laporta jüngst gegenüber "La Vanguardia". "Seine Verlängerung ist praktisch schon beschlossen, muss nur noch ratifiziert werden", ergänzte der Klub-Boss.
Details blieb Laporta zwar schuldig, doch die kursieren bereits in spanischen Medien. So hatte "Mundo Deportivo" bereits über einen bis 2030 laufenden Vertrag berichtet. Samt einem deutlichen Gehalts-Plus. Yamal soll künftig rund 25 Millionen Euro pro Saison verdienen, wäre dann einer der Topverdiener im Verein. Aktuell kassiert der 17-Jährige 1,6 Millionen Euro. "Wir bezahlen unsere Spieler nach ihren Fähigkeiten. Wir sind ein Verein, der gut zahlt", betonte Laporta. Als mögliches Unterschriftsdatum gilt der 13. Juli, Yamals 18. Geburtstag.
Neben der Gehaltserhöhung winkt dem spanischen Wunderkind dann auch eine ganz besondere Ehre. Er soll eine neue Rückennummer erhalten, nämlich die legendäre 10, die schon Lionel Messi trug. Aktuell hat noch Ansu Fati, einst ebenso als kommender Star gefeiert, die legendäre Rückennummer, soll den Klub aber ohnehin verlassen. Yamal läuft zurzeit mit der 19 auf – auch diese Rückennummer trug Messi einmal, als der achtmalige Weltfußballer erstmals fix zum Barcelona-Kader gehörte.
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