Mit ihrem neuen Album "Life Of A Showgirl" bricht Superstar Taylor Swift (35) wieder einmal sämtliche Rekorde. Auch ihr Hit "Fate Of Ophelia" kommt bei den Fans gut an. Das Musikvideo hat mittlerweile 97.101.221 Aufrufe auf YouTube.
Das Lied wurde von der gleichnamigen tragischen Figur aus Shakespeares Hamlet, die dem Wahnsinn verfällt und ertrinkt, inspiriert. Auch das Musikvideo lehnt sich an die Geschichte an. In der Eröffnungsszene des Swift-Songs "The Fate of Ophelia" verkörpert die Sängerin die Figur der Ophelia und verwandelt sich in ein lebendiges Gemälde.
Die Szene erinnert an das Werk "Ophelia" von dem Jugendstilmaler Friedrich Heyser, welches im Museum Wiesbaden in Deutschland ausgestellt wird. Seit das Musikvideo vor einem Monat veröffentlicht wurde, hat das Museum tatsächlich einen Besucherzuwachs feststellen können und bietet sogar eigene Führungen für Swift-Fans an. Große Plakate vor und im Museum weisen ebenfalls auf den Zusammenhang mit dem Megastar hin.
Auch auf der Website und vor dem Museum wird mit dem Superstar geworben. Der Museumsdirektor Andreas Henning soll Swift sogar schon kontaktiert haben, er würde der Amerikanerin gerne das Bild persönlich zeigen.
Das Museum ist nicht die einzige Location, die vor Swifts neuem Album beeinflusst wird. In ihrem Song "Elizabeth Taylor" singt sie "That view of Portofino was on my mind". Diese eine Textzeile hat schon kurz nach der Veröffentlichung dafür gesorgt, dass die Suchanfragen nach Portofino bei Google um 1329 Prozent angestiegen sind. Die Gemeinde in Italien befürchtet auch hier einen Ansturm (wie "Heute" berichtet). Der Einfluss von Swift ist ungebrochen...