Warme Sonnenstrahlen inmitten der tierischen Bewohner: Mit den steigenden Temperaturen zieht es immer mehr Besucher in die Zoos des Landes. Genau jetzt kündigte der Linzer Tierpark auf seinen Social-Media-Kanälen eine drastische Maßnahme an.
"Liebe BesucherInnen, der Verkauf von Tierfutter-Sackerl ist auf 200 Stück pro Tag limitiert", erklärt man zum Beispiel auf Instagram. Die Maßnahme trage zum Wohl der Tiere bei. Außerdem will man so den "unnötigen Verkauf" verhindern.
Denn: Die Besucher haben oft noch volle Sackerl, wenn die Zoo-Bewohner schon längst satt sind. Vor allem für Kinder sei das oft frustrierend, hieß es auf "Heute"-Anfrage. Die Tiere verweigern das Essen, weil sie einfach keinen Hunger mehr haben.
Ein weiterer Grund: "Wir haben beobachtet, dass die Sackerl leider oft als ganzes im Tiergehege landen." Ärgerlich für das Team, das sie immer wieder entfernen muss.
Schon vorher habe das Team darauf geachtet, nicht zu viele Sackerl zu verkaufen. "Sobald wir gesehen haben, dass die Tiere nichts mehr fressen, haben wir keine mehr ausgegeben." Zur besseren Kontrolle habe man sich jetzt auf eine Stückzahl geeinigt.
Ab sofort gibt es nurmehr 200 Futter-Sackerl pro Tag. Das sei eine "gute Ausgangslage, das kann man einigermaßen gut verfüttern". Wer Ziegen, Schweinen und Eseln also gern beim Essen zuschaut, muss ab sofort früh dran sein.