Keine Einsicht zeigte der Arbeitgeber eines technischen Angestellten im südlichen NÖ.
Als der Mitarbeiter nach viereinhalb Jahren gekündigt wurde, fehlten auf seiner Endabrechnung nicht die offenen Urlaubsansprüche und die vereinbarte Jahresprämie – es wurden ihm sogar 400 Euro für die Reinigung des Dienstautos abgezogen.
Dabei war im Dienstvertrag klar geregelt, dass diese Kosten vom Arbeitgeber zu tragen sind.
Der Mann wandte sich an die AK-Bezirksstelle in Baden. Die Prüfung zeigte: über 12.000 Euro waren offen, da der Arbeitgeber nicht reagierte, ging der Fall vors Gericht.
"Das Gericht gab unserem Mitglied recht", so Bezirksstellenleiterin Danja Wanner – inzwischen langte der gesamte Betrag am Konto des Technikers ein.