21 Millionen US-Dollar hat der Pixarfilm "Elio" seit seiner Veröffentlichung am 19. Juni eingespielt. Für einen Normalverbraucher viel Geld, für einen Disney Animationsfilm enttäuschend.
In dem Film geht es um den 11-jährigen Elio, der sich nichts sehnlicher wünscht, als von Aliens entführt zu werden. Als diese ihn tatsächlich in ihre Welt holen, halten sie ihn für den Botschafter der Erde.
Das Projekt konnte laut Variety am Debütwochenende eben nur 21 Millionen US-Dollar in den USA einspielen und ist damit Pixars schlechtestes Kinostart aller Zeiten. Das könnte an mehreren Faktoren liegen.
In letzter Zeit wurden viele Remakes veröffentlicht, die wohl eher aus nostalgischen Gründen lieber besucht wurden als eine neue Story, unter anderem die Realverfilmung von "Drachenzähmen leicht gemacht" und "Lilo & Stitch".
Ein weiterer Grund könnte sein, dass der Streifen relativ zeitgleich auch auf der Streamingplattform Disney+ verfügbar war, was wohl viele Zuschauer dazu verleitet hat, den Film lieber im Wohnzimmer zu sehen als am großen Screen.
Aber was nicht ist, kann ja noch werden. Die Kritiken zu Elios Abenteuer waren eigentlich gut, vielleicht finden die Zuschauer ja noch ihren Weg in die Kinosäle.