Mit goldenem Wasserhahn, kurzem Handy-Gespräch und viel Glanz präsentiert sich die ehemalige First Lady Melania Trump (55) im frisch veröffentlichten Trailer zur neuen Doku "Melania" von Amazon MGM Studios.
Wie 20 Minuten berichtet, verspricht der Film einen "beispiellosen Einblick" in die 20 Tage vor der Angelobung ihres Mannes Donald Trump (79) im Jänner 2025. Melania will in der Doku Seiten von sich zeigen, die man so noch kaum gesehen hat – inklusive einer ordentlichen Portion Selbstironie.
Ein besonderer Moment im Trailer: Melania sitzt in einem prunkvollen, goldenen Raum und gratuliert Donald Trump am Telefon zum Wahlsieg. Als er sie fragt, ob sie seinen Auftritt verfolgt hat, antwortet sie trocken: "Habe ich nicht, ich werde es in den Nachrichten sehen."
Damit beweist Melania, die den Film auch mitproduziert hat, dass sie mit ihrem Image locker umgehen kann. Unter der Regie von Brett Ratner zeigt die Kamera, wie sie sich auf die Rückkehr ins Weiße Haus vorbereitet.
Mit dem Slogan "Witness History in the Making" wirbt der Film für sich. Du siehst Melania beim Einsteigen in die Air Force One, bei Treffen mit Staatsgästen und bei der akribischen Vorbereitung der Angelobungsfeier. Ihr typischer Stil – Sonnenbrillen und Stöckelschuhe – kommt dabei nicht zu kurz und spielt fast schon eine eigene Rolle. Amazon MGM verspricht außerdem "exklusives Filmmaterial von wichtigen Besprechungen und privaten Gesprächen".
"Jeder will es wissen, also hier ist es", sagt Melania Trump im Trailer zur Doku. Medienberichten zufolge ließ sich Amazon das Projekt satte 40 Millionen Dollar kosten. In den USA startet der Film am 30. Jänner 2026 im Kino, danach gibt’s ihn auf Prime Video. Laut Variety soll es dazu noch eine dreiteilige Dokuserie geben, die Melanias Leben zwischen dem Trump Tower in New York, Mar-a-Lago und Washington D.C. zeigt.
Die Doku ist ein weiteres Beispiel für die enge Verbindung der Trump-Familie mit großen Tech-Konzernen. So war etwa Amazon-Gründer Jeff Bezos einer der prominenten Gäste bei Donald Trumps Angelobung in Washington.
Und noch ein Detail sorgt für Aufsehen: Regisseur Brett Ratner ("Rush Hour") war seit Vorwürfen wegen Fehlverhaltens im Jahr 2017 kaum mehr in Hollywood zu sehen. Mit der Melania-Doku feiert er nun sein Comeback. Laut Insider-Infos soll Ratner außerdem bald den vierten Teil von "Rush Hour" für Paramount drehen – ein Projekt, für das sich Donald Trump höchstpersönlich stark gemacht haben soll.