Der Schock saß tief in der Gemeinde Leobendorf im Bezirk Korneuburg: Wie berichtet starb ein 13-Jähriger – schon zu Beginn bestand der Verdacht auf Drogen.
Laut "Heute"-Infos war es in der Nacht auf den 26. August zu dem Drama gekommen, der Bursche wurde von seinen Eltern zu Hause leblos aufgefunden. Der Notarzt konnte nur noch den Tod des Jugendlichen feststellen.
Laut der Sprecherin der Staatsanwaltschaft Korneuburg Gudrun Bischof führte eine gefährliche Mixtur aus Morphinen und Benzodiazepinen zum Tod – wie die "NÖN" berichten.
Noch ist aber unklar, wie der Bursche zu den Suchtmitteln gekommen ist. Die Ermittlungen laufen weiter.
Die Staatsanwaltschaft Korneuburg hatte, wie berichtet, eine Obduktion angeordnet, nun ist das Ergebnis des chemisch-toxikologischen Gutachtens also da.
"Die Ermittlungen laufen derzeit gegen unbekannte Täter wegen des Verdachts der fahrlässigen Tötung", sagte Bischof Anfang September auf "Heute"-Anfrage. Die Polizei führe Umfelderhebungen durch. "Es werden sämtliche Umstände geprüft", so Bischof.