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Wiener stürmen Böller-Shops Stunden vor Jahreswechsel

Am letzten Tag des Jahres rüsteten sich Pyro-Fans trotz Feuerwerk-Verbots in Wien noch rasch für eine nächtliche Böllerschlacht.

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Ein "Heute"-Leserreporter war Freitagmittag im Gewerbepark Stadlau in Wien-Donaustadt unterwegs, um noch die letzten Einkäufe des Jahres zu machen. Damit war er nicht alleine. Dutzend andere Feuerwerksfans, Großteils Teenager, standen vor einem Pyrotechnik-Geschäft Schlange, um noch die letzten Böller zu kaufen. 

Zahlreiche Pyro-Shops in verschiedenen Bezirken lieferten ähnliche Bilder: So auch in einem altbekannten Shop im Gemeindebau in Favoriten und in einem Fachhandel in Simmering. Scheinbar planen etliche Wiener, das neue Jahr mit einem ordentlichen Knall einzuläuten.

Verbot und drohende Strafe hält Pyro-Fans nicht ab

Wie jedes Jahr ist es auch 2021 im Wiener Stadtgebiet nicht erlaubt, Feuerwerkskörper zu zünden. Bis zu 3.600 Euro Geldstrafe drohen all jenen, die das Verbot missachten. Trotzdem passiert es immer wieder, dass Böller und Feuerwerke geschossen werden – zum Ärgernis anderer Wiener.

"Heute" berichtete bereits über Unruhen vor Silvester. Zornige Anrainer und Haustierbesitzer leiden darunter, dass Böller-Fanatiker Unruhe in ihrem Grätzel stiften. Der plötzliche Ansturm auf Pyrotechnik am letzten Tag des Jahres selber verheißt ebenfalls nichts Gutes: Der vergangene Jahreswechsel lieferte schockierende Bilder: In Wien-Favoriten lieferten sich Teenies eine Silvester-Schlacht, in der sie eine Schneise der Verwüstung durch den Bezirk schlugen. 

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