Nach Doppelsieg in Gröden

"Eigene Liga" - Ski-Gigant Odermatt mit Ansage

Franjo von Allmen gewann die Abfhart in Gröden vor Marco Odermatt. Odermatt sieht sich selbst und seinen Kollegen in einer eigenen Liga.
Sport Heute
20.12.2025, 16:47
Loading...
Angemeldet als Hier findest du deine letzten Kommentare
Alle Kommentare
Meine Kommentare
Sortieren nach:

Kommentare neu laden
Nach oben
Hör dir den Artikel an:
00:00 / 02:45
1X
BotTalk

Die Schweizer Festspiele in Gröden gehen weiter. Wie schon bei der verkürzten Abfahrt am Donnerstag machen Marco Odermatt und Franjo von Allmen auch am Samstag die ersten beiden Plätze unter sich aus – diesmal allerdings mit vertauschten Rollen: Von Allmen schnappt sich den Sieg und verdrängt seinen vier Jahre älteren Landsmann von der Spitze.

Anders als im ersten Rennen fällt der Abstand nach hinten diesmal deutlich aus. Von Allmen gewinnt mit drei Zehntel Vorsprung vor Odermatt, dahinter liegt der drittplatzierte Florian Schieder bereits knapp eine Sekunde zurück.

"Gestern im Super-G habe ich mich über Platz zwei mehr geärgert als heute. Ich bin sehr zufrieden mit meiner Leistung", sagte Odermatt im ORF-Interview nach dem Rennen. Auf die Frage, ob das Duell zwischen ihm und von Allmen den Abfahrtswinter prägen könnte, meinte der Gesamtweltcup-Führende: "Ja, es sieht aktuell so aus. Ich glaube, wir waren heute ein bisschen in einer eigenen Liga und haben uns gegenseitig zum Sieg gepusht."

Gleichzeitig erwartet Odermatt, dass die Konkurrenz zurückschlägt: "Es kommen sicher auch die Österreicher oder Domi (Paris, Anm.) wieder. Es sind immer ein paar dabei, die vorne mitmischen."

Tagessieger von Allmen sieht trotz des Triumphs noch Luft nach oben. "Ich glaube, da geht noch mehr. Es hat sich nicht ganz so schnell angefühlt", meinte der 24-Jährige, der in Gröden bereits seinen dritten Abfahrtssieg bejubeln durfte.

{title && {title} } red, {title && {title} } 20.12.2025, 16:47
Jetzt E-Paper lesen