Eine parlamentarische Anfrage der FPÖ an Innenminister Gerhard Karner hat erschreckendes zutage gebracht: 20.433 Straftaten gab es im Jahr 2024 alleine an Österreichs Bahnhöfen, in Zügen und an Haltestellen. Zu den Taten zählen Delikte wie (Schwere) Körperverletzung, Diebstahl, Sachbeschädigungen, Raub, Betrug, Sexuelle Belästigung, Urkundenfälschung und Suchtmitteldelikte.
Darunter befindet sich aber auch ein Mord in einem Wiener Bahnhof. Vier Vergewaltigungen gab es vergangenes Jahr in Niederösterreichs Bahnhöfen, drei in Wien, jeweils eine in Salzburg, Vorarlberg und der Steiermark sowie eine in einem oberösterreichischen Zug.
Aufgeschlüsselt sind die Taten in der Anfrage nicht nur nach Delikt und Bundesland, sondern auch nach zahlreichen Merkmalen der Täter. So wurde nicht nur das Herkunftsland erhoben, sondern auch Erwerbs- und Versicherungsstatus sowie ob es sich etwa um einen Touristen (192 Straftaten) oder einen Asylwerber (547) handelt.
Nimmt man die Zahlen der Vergangenen zehn Jahre heran, so gab es insgesamt 186.000 Straftaten. Davon hatten 17.500, also 9,4 Prozent, einen ausländischen Tatverdächtigen. Zum Vergleich: Laut jüngsten Zahlen leben in Österreich 20,2 Prozent ausländische Staatsangehörige.
Trotzdem sieht FPÖ-Verkehrssprecher und Generalsekretär Christian Hafenecker genau in diesem Aspekt den "traurigen Beweis für das Totalversagen der Systemparteien". Ein Blick auf die Herkunft der Tatverdächtigen zeige, dass dieses "Sicherheitschaos nicht vom Himmel gefallen, sondern hausgemacht" sei. Von sicherem Reisen mit öffentlichen Verkehrsmitteln könne deshalb mittlerweile keine Rede mehr sein.
"Ein sofortiger Stopp dieser 'neuen Völkerwanderung' und die rigorose Abschiebung straffälliger illegaler Einwanderer, wie sie wir Freiheitliche mit unserem Maßnahmenpaket der 'Festung Österreich' fordern, sind längst überfällig!", so Hafenecker.