Via Aussendung gratulierte der Landesparteiobmann der FPÖ Oberösterreich, Landeshauptmann-Stellvertreter Manfred Haimbuchner, allen Wienern und Wiens FPÖ-Chef Dominik Nepp mit seinem Team zu diesem Wahlergebnis.
"Der FPÖ Wien ist es heute gelungen, das Ergebnis nach derzeitiger Datenlage zu verdreifachen und die SPÖ hat mit Michael Ludwig das historisch schlechteste Ergebnis der Genossen in der Bundeshauptstadt. Die blaue Erfolgswelle rollt weiter und die Wiener haben an der Wahlurne ein Zeichen für den Wunsch nach Veränderung gesetzt." Haimbuchner sieht dieses Ergebnis auch als eine klare Absage an die schwarz-rot-pinke Bundesregierung.
In Oberösterreich sitzt die FPÖ in einer Landesregierung mit der ÖVP unter Landeshauptmann Thomas Stelzer. Im Jahr 2021 waren die Blauen bei der Landtagswahl mit 19,8 Prozent knapp unter der Zwanzig-Prozent-Marke geblieben, hatten aber die SPÖ um 1,2 Prozentpunkte abgehängt und Platz zwei erreicht.
Die Freiheitlichen hätten, so Haimbuchner, "den Menschen im direkten Kontakt vermitteln können, dass die FPÖ die richtigen Konzepte für die Probleme der Bürger in der Bundeshauptstadt hat. Die Menschen wollen Veränderung und haben heute der FPÖ für den Kurs der Glaubwürdigkeit und Geradlinigkeit bestätigt", so der oberösterreichische FPÖ-Landeschef.
Haimbuchner könnte noch einige Zeit Landeshauptmann-Stellvertreter in Oberösterreich bleiben. Denn dort dauert eine Legislaturperiode sechs Jahre. Regulär gewählt wird also erst im Jahr 2027. Trotzdem wäre das die erste Landtagswahl nach der an diesem Sonntag in Wien.
Der Oberösterreicher dürfte nicht der einzige blaue Spitzenpolitiker bleiben, der den Wienern am Sonntag zum Erfolg gratuliert. Einige dürften allerdings zumindest noch auf die erste Hochrechnung warten.