FPÖ-Chef ist zufrieden

"Denkzettel verpasst" – Kickl jubelt über "blaue Welle"

Mit dem blauen Ergebnis in Wien hatte auch FPÖ-Chef Herbert Kickl seine Freude. Er ortet eine "Ohrfeige für die Systemparteien".
Newsdesk Heute
27.04.2025, 20:37
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Die beinahe Verdreifachung der Freiheitlichen bei der Wien-Wahl am Sonntag kommentierte FPÖ-Chef Herbert Kickl in einer Aussendung höchst erfreut: "Wir alle sind dankbar und demütig angesichts des großen Vertrauens, das die Wählerinnen und Wähler den Freiheitlichen, Dominik Nepp und seinem Team geschenkt und so diesen Erfolg ermöglicht haben", sagte er am Sonntagabend.

Kickl-Dank an Nepp

Kickl bedankte sich nicht nur bei den Wählern, sondern auch bei Dominik Nepp und seinen Mitstreitern für ihren Einsatz bedankte und gratulierte "ganz herzlich zum Wahlerfolg mit diesem großartigen Stimmenzuwachs".

"Menschen wollen Veränderung"

"Das starke Ergebnis für Dominik Nepp und die FPÖ zeigt, dass die Menschen auch in Wien eine Veränderung wollen – und zwar jene Veränderung, die das Volk wieder in den Mittelpunkt der Politik stellt", so der FPÖ-Chef in der Aussendung weiter. Das Volk sei der Souverän und genau der habe heute auch in Wien ein deutliches Zeichen gesetzt.

Für SPÖ-Bürgermeister Michael Ludwig hatte er Häme und Kritik über: "Ludwig, dem 'Geburtshelfer' der schwarz-rot-pinken 'Verlierer-Ampel', wurde ein Denkzettel verpasst und die Freiheitlichen wurden für ihre Arbeit im Sinne der Bevölkerung belohnt – für Fairness, Sicherheit und fünf gute Jahre. Kickl: "Die Menschen wollen, dass die FPÖ in Wien eine gestalterische Rolle einnimmt – das zeigt das heutige Wählervotum ganz klar."

Zehnter Wahlerfolg der FPÖ seit 2022

Die blaue Erfolgswelle habe sich nun auch in Wien fortgesetzt – mit dem zehnten Wahlerfolg der Freiheitlichen seit 2022 bei Nationalrats-, EU- und Landtagswahlen in Serie.

„Bestätigung für geradlinigen Kurs der FPÖ“
Herbert KicklBundesparteichef FPÖ

"Das heutige Ergebnis ist auch eine Bestätigung für den geradlinigen Kurs der FPÖ insgesamt, für Glaubwürdigkeit und Ehrlichkeit, während das schwarz-rot-pink-grüne System insgesamt abgestraft wurde", sagte der FPÖ-Bundesparteiobmann zum Abschluss.

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