Österreich

Erstes Bundesland könnte morgen wieder gelb werden

Im Burgenland dürfte ab morgen die Corona-Ampel wieder gelb leuchten. Auch in vier weiteren Bundesländern hat sich die Situation stark verbessert.

Jochen Dobnik
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Im Burgenland dürfte ab morgen die Corona-Ampel wieder gelb leuchten.
Im Burgenland dürfte ab morgen die Corona-Ampel wieder gelb leuchten.
picturedesk.com / istock

Auch wenn die Omikron-Welle scheinbar unaufhaltsam auf Österreich zurollt, sind in der vergangenen Woche die Infektionszahlen in allen Bundesländern – noch – stark zurückgegangen. Gleich vier Bundesländer sind unter die Risikozahl 100 gefallen und könnten damit morgen orange eingefärbt werden – im Burgenland dürfte die Corona-Ampel sogar wieder gelb leuchten.

7-Tages-Inzidenzen stark gefallen

Laut dem "Heute" vorliegenden Arbeitsdokument der Corona-Ampelkommission gilt im östlichsten Bundesland ab Freitag nur noch "mittleres Infektionsrisiko".

Wien, Niederösterreich, die Steiermark und Salzburg werden wohl mit "hohem Risiko" von rot auf Ampelfarbe orange gestellt. 

Am anderen Ende der Skala ("sehr hohes Risiko") findet sich nach wie vor Vorarlberg mit 212,6.

419 Omikron-Fälle hat die AGES bisher in Österreich bestätigt (Stand Mittwoch) – Tendenz steigend. Das Corona-Prognosekonsortium sieht in seiner aktuellen Analyse die Omikron-Welle schon Anfang Jänner über Österreich rollen. So könnten bereits in der ersten Woche des neuen Jahres täglich bis zu 15.000 Neuinfektionen möglich sein.

Testfreude ist im Osten am größten

Bei den entdeckten asymptomatischen Infektionen ist Tirol mit gerade einmal 17 Prozent der Gesamtfälle Schlusslicht. Spitzenreiter mit 37 Prozent sind Wien und das Burgenland. Das liegt wohl vor allem daran, dass in den beiden Bundesländern die meisten Tests abgegeben werden.

Die geringste Testfreude gibt es in Tirol. Dort kommen knapp 44.000 Tests auf 100.000 Einwohner. Der Wiener Wert liegt bei knapp 120.000, der des Burgenlands bei knapp 61.000.

Vorarlberg weist neben Tirol die schlechteste Situation auf den Intensivstationen aus.

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