Der Song Contest kommt 2026 nach Österreich – doch wohin genau? Während Wien, Graz und Innsbruck um die Gunst des ORF buhlen, schaltet sich plötzlich ein neuer Player ein: das 1.400-Seelen-Dorf Stinatz im Burgenland. Und zwar mit Promi-Unterstützung – von keinem Geringeren als Thomas Stipsits!
In einem Video auf Social Media gratuliert der Kabarettist zunächst JJ alias Johannes Pietsch zum ESC-Triumph – nur um dann frech zu fordern: "Natürlich muss der ESC jetzt nach Stinaz!" Die Begründung? Schlagkräftig – und urkomisch.
"Die Halle wird eh grad umgebaut. Tausend Sitzplätze – da gibt's Städte, die haben weniger Einwohner!", lacht Stipsits. Auch in Sachen Infrastruktur ist laut ihm alles geregelt: "Heimathaus haben wir. Daneben die Feuerwehr – also Sicherheit ist da! Und wenn’s schiefgeht: Der Friedhof ist auch gleich ums Eck."
Kulinarisch? Kein Problem: "Die Maria macht ein Gulasch, der Peter hat was vorbereitet – und Käsefondue brauch ich da keins!" Und musikalisch? Auch da ist man angeblich startklar: "Das Lied haben wir auch schon. Also, was soll ma noch tun? Wir warten auf den Anruf!"
Der ESC in Stinatz – natürlich ein Gag. Oder? Immerhin kommt der Vorschlag genau zur richtigen Zeit: Die Wiener Stadthalle, eigentlich als Favoritin gehandelt, steht vor einem teuren Umbau. Klimaanlage, Technik, Sicherheitsstandards – alles muss modernisiert werden. Und das kostet.
Andere Städte wie Graz, Innsbruck, Wels oder sogar Oberwart haben bereits offiziell Interesse bekundet. Der ORF prüft derzeit alle Optionen – wichtig sind Nähe zu Flughäfen, große Eventhallen und Platz für Proben, Fans und Medien. Ob das Stinatzer Heimathaus da mithalten kann, ist eher fraglich. Aber eines steht fest: So charmant wie der burgenländische ESC-Vorschlag war bisher keiner.