Jetzt ermittelt die Polizei

ESC wirft Holland raus! "Über Entscheidung schockiert"

Der niederländische Künstler Joost Klein wird nicht am Finale des diesjährigen Eurovision Song Contest teilnehmen. Nun gibt es eine Stellungnahme.

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    Der niederländische Künstler Joost Klein wird nicht am großen Finale des diesjährigen Eurovision Song Contest teilnehmen.
    Der niederländische Künstler Joost Klein wird nicht am großen Finale des diesjährigen Eurovision Song Contest teilnehmen.
    TOBIAS SCHWARZ / AFP / picturedesk.com

    Der niederländische Künstler Joost Klein wird nicht am großen Finale des diesjährigen Eurovision Song Contest (ESC) teilnehmen – "Heute" berichtete. Das hat die Europäische Rundfunkunion (EBU) am Samstag offiziell mitgeteilt.

    Unangebrachtes Verhalten

    Die schwedische Polizei ermittelt wegen der Anzeige eines weiblichen Mitglieds eines Produktionsteams nach einem Zwischenfall nach Kleins Auftritt im Halbfinale. Deswegen wäre es für ihn nicht angebracht, im Wettbewerb zu verbleiben, schreibt die EBU in ihrer Mitteilung.

    Es gebe eine Nulltoleranz gegenüber unangebrachtem Verhalten am ESC. Man wolle für alle eine sichere Arbeitsumgebung bieten. In den Vorfall seien aber, entgegen der Spekulationen auf Social Media, keine anderen Künstler oder Delegationsmitglieder involviert, hieß es weiter.

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      <strong>Finnland: Windows95man</strong> mit "No rules!"
      Finnland: Windows95man mit "No rules!"
      Jessica Gow / TT News Agency / picturedesk.com

      "Unverhältnismäßig"

      Der niederländische Sender Avrotos hat mittlerweile zur Disqualifikation seines Kandidaten Joost Klein Stellung bezogen. In dem Statement des Senders heißt es:

      "Avrotos hält die Disqualifikation für unverhältnismäßig und ist schockiert über diese Entscheidung. Wir bedauern die Situation zutiefst und werden später darauf zurückkommen."

      Polizei ermittelt

      Wie das niederländische Portal AD.nl berichtet, untersucht die schwedische Polizei den Vorfall rund um den Sänger Joost Klein beim ESC. Die Polizei befrage "die Personen, die an dem Vorfall beteiligt waren", um festzustellen, ob ein Verbrechen vorliegt.

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        Am Montag, dem 29. April, stand Österreichs ESC-Act Kaleen zum ersten Mal auf der Song-Contest-Bühne in der Malmö Arena.
        Am Montag, dem 29. April, stand Österreichs ESC-Act Kaleen zum ersten Mal auf der Song-Contest-Bühne in der Malmö Arena.
        Roman Zach-Kiesling / First Look / picturedesk.com
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          <strong>26.07.2024: "Solange Putin am Leben ist" – Expertin erstaunt im ORF.</strong> Russland sucht die Ukraine aktuell mit einem Drohnen-Großangriff heim. <a data-li-document-ref="120049963" href="https://www.heute.at/s/solange-putin-am-leben-ist-expertin-erstaunt-im-orf-120049963">Die Professorin Nina Chruschtschowa analysierte die Situation im ORF. &gt;&gt;&gt;</a>
          26.07.2024: "Solange Putin am Leben ist" – Expertin erstaunt im ORF. Russland sucht die Ukraine aktuell mit einem Drohnen-Großangriff heim. Die Professorin Nina Chruschtschowa analysierte die Situation im ORF. >>>
          Screenshot ORF

          Auf den Punkt gebracht

          • Die schwedische Polizei ermittelt wegen eines Vorfalls nach dem Auftritt des niederländischen Künstlers Joost Klein beim Eurovision Song Contest, was zur Disqualifikation des Künstlers führte
          • Der niederländische Sender Avrotos bezeichnet die Entscheidung als unverhältnismäßig und gibt an, später darauf zurückzukommen
          • Die Polizei untersucht den Vorfall, um festzustellen, ob ein Verbrechen begangen wurde
          20 Minuten, wil
          Akt.