Das Internet steht (wieder einmal) in Flammen. Ein Beitrag eines Satire-Accounts über eine angeblich völlig überteuerte Restaurantrechnung sorgt auf Facebook für helle Aufregung und heftige Reaktionen.
"Ich m/30 gehe einmal die Woche essen für 100 Euro gebe aber kein Trinkgeld mehr. Nicht, weil ich geizig bin, sondern, weil Essen inzwischen unbezahlbar ist", heißt es im Text zu einem Foto der Rechnung, die Anfang Dezember in einem Lokal im deutschen Siegburg ausgestellt wurde.
"Über 100 Euro für ein normales Abendessen. Sorry, aber mein Trinkgeld ist schon im Preis drin", moniert der Verfasser und setzt noch eine Spitze, die die Gemüter der Lesenden entzündet: "Ich bin zwar kein Geringverdiener und könnte locker 20 Euro Trinkgeld geben, aber das spar' ich mir dann lieber."
Mehr brauchte es nicht. Viele Kommentatoren reagieren mit Fassungslosigkeit und harten Worten auf die "Aufreger"-Rechnung:
... und noch mehr ist da zu lesen.
Diese Widerworte erhalten auch massiven Zuspruch. Dass man damit einem Satire-Account aufgesessen ist, erkennen die wenigsten.
Aus Sicht des Erstellers ist das Ziel aber wohl erreicht – die Reichweite des Beitrags ist enorm.