Der britische WM-Zweite setzte sich denkbar knapp vor seinem Teamkollegen Oscar Piatri durch. Norris fuhr mit 1:16,052 die Bestzeit, der WM-Leader aus Australien hatte gerade einmal 19 Tausendstelsekunden Rückstand.
Überraschend stark war Racing-Bulls-Fahrer Isack Hadjar, der auf Rang vier (+0,629) landete, der klar schnellste Fahrer aus dem Bullen-Stall war. Rang drei belegte Ferrari-Ass Charles Leclerc (+0,217), Teamkollege Lewis Hamilton wurde Fünfter (+0,682), vor dem ebenso unerwartet weit vorne klassierten Haas-Fahrer Oliver Bearman (+0,826).
Und Max Verstappen? Der landete nach seinem endgültigen Bekenntnis zu Red Bull auf dem neunten Platz (+0,888), mit viel Steigerungspotenzial. Das besteht auch bei Yuki Tsunoda auf dem ernüchternden Platz 17 (+1,341). An den letzten Wochenenden machten die Bullen von Freitag auf Samstag stets einen deutlichen Schritt nach vor.
Nicht am Start war überraschend Aston-Martin-Star Fernando Alonso. Der spanische Altmeister hatte kurzfristig passen müssen. Rückenschmerzen zwangen den Spanier zum Zuschauen. "In den Tagen nach dem Großen Preis von Belgien wurde bei Fernando Alonso eine Muskelverletzung im Rücken behandelt", enthüllte sein Aston-Martin-Team. Ersatzfahrer Felipe Drugovich sprang kurzfristig in den Alonso-Boliden. Der Spanier könnte aber bereits das zweite Freie Training wieder bestreiten. Sein Ersatzmann wurde 16 (+1,217), Teamkollegen Lance Stroll fuhr auf den zehnten Rang (+0,906).
Mit "Heute" bist du immer auf dem aktuellen Stand! Dieser Artikel wird laufend erweitert – lade die Seite neu, um nichts zu verpassen.
Für Nachwuchsfahrer Paul Aron, der den Sauber von Nico Hülkenberg übernahm, war das erste Ungarn-Training dann bereits nach einer knappen halben Stunde zu Ende. Sein Sauber steckte im dritten Gang fest, der Este stellte den Boliden ab. Der Sauber-Rennstall entschuldigte sich beim Nachwuchspiloten für den technischen Defekt.