In den "Fast & Furious"-Filmen bringt Tyrese Gibson (46) die Bösen hinter Gitter – doch diesmal gerät der Schauspieler selbst in rechtliche Schwierigkeiten.
Der zierliche Nachbarshund Henry, ein Cavalier King Charles Spaniel, wurde tot in der Einfahrt gefunden. Die Hunde des Schauspielers sollen ihn totgebissen haben.
"Da war ein kleines Fellknäuel, ein kleines weißes Fellknäuel. In der Dunkelheit konnte ich es kaum glauben. Es war schrecklich. Ich habe meinen besten Freund auf schlimmste Weise verloren", berichtete der erschütterte Besitzer Harrison Parker gegenüber "Fox 5 Atlanta".
Die massigen Hunde der Rasse Cane Corso schaffte sich der "Fast & Furious"-Star vor wenigen Jahren an, um seine Familie und sein Anwesen zu beschützen. Offenbar dürfen die Tiere regelmäßig frei herumlaufen – Überwachungskameras und Nachbarschaftsbeschwerden belegen das. Mehrfach wurde Gibson verwarnt, doch es blieb beim lockeren Umgang mit seinen großen Hunden.
Als die Polizei am Haus auftauchte, war Gibson zunächst verschwunden. Erst einige Tage später stellte er sich den Beamten im Fulton County, Georgia. Gegen ihn läuft nun ein Verfahren wegen Tierquälerei und doch durfte er gegen 20.000 Dollar Kaution wieder nach Hause. Die Hunde sind mittlerweile abgegeben.
Der 46-Jährige meldete sich über Instagram zu Wort. Er erklärte, dass er die volle Verantwortung für seine Hunde übernehme, auch wenn er zum Zeitpunkt des Vorfalls nicht in der Stadt gewesen sei.
Er richtete sich direkt an die betroffene Familie: "An die Familie, die ihr geliebtes Haustier verloren hat. Bitte wisst, dass ich für euch bete, mit euch trauere und dieser Tragödie weiterhin mit Ehrlichkeit, Verantwortung und Mitgefühl begegnen werde."
