Gegen 10.25 Uhr am Mittwoch erblickte der Berufsfischer den rund 500 Meter vor dem Pulverturm im Wasser treibenden Körper der Frau. Er alarmierte umgehend die Rettungskräfte. Was folgte, war ein Großeinsatz.
Die Wasserwacht Lindau rückte mit zwei Booten und einem Einsatzfahrzeug an. Unterstützt wurden sie von den Wasserwachten Nonnenhorn und Weiler sowie der Feuerwehr Lindau. Auch der Rettungshubschrauber Christoph 17 wurde alarmiert, musste den Einsatz aber wegen Schlechtwetters abbrechen.
Eines der Motorboote konnte die Frau schließlich bergen und an Land bringen. Dort konnte der Notarzt allerdings nur ihren Tod feststellen. Wie der "ORF" berichtet, soll das Todesopfer zwischen 70 und 80 Jahre alt gewesen sein.
Die Polizei habe mittlerweile die Ermittlungen aufgenommen. Die Identität sowie die genaue Todesursache sind noch unklar. Derzeit gehe man aber nicht von Fremdverschulden aus.