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Forscher knallhart: Djokovic-Corona-Medizin ist Voodoo

Nach dem Einreise-Skandal nach Australien widmet sich Novak Djokovic der Corona-Forschung. Wissenschaftler kritisieren das Projekt scharf.

Phillip Platzer
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Novak Djokovic
Novak Djokovic
Imago Images

Der Tennis-Star hat sich 80 Prozent einer dänischen Biotech-Firma gekauft. Djokovic will ein Corona-Mediakament entwickeln, das eine Impfung ablösen soll.

Internationale Forsche schlagen Alarm. So twittert zum Beispiel Darren Saunders von der Universität New South Wales, dass Wörter wie "Resonanz" und "Frequenzen" auf der Homepage des Unternehmens sehr beunruhigend seien.

Saunders klärt auf: "Djokovics Biotech-Firma arbeitet an Homöopathie als Heilung von Corona."

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    Am Melbourner Flughafen bereitete sich Novak Djokovic mit seinem Team auf die Ausreise vor.
    Am Melbourner Flughafen bereitete sich Novak Djokovic mit seinem Team auf die Ausreise vor.
    REUTERS

    Auch ein deutscher Wissenschaftler sagt in der Süddeutschen Zeitung: "Das ist Voodoo. Ich würde das im Reich der Phantasie besser verankert sehen."

    In der "Sportschau" kritisiert Medizin-Professor Walter Dorsch: "Das vorgelegte Material lässt in keinster Weise vermuten, dass der Ansatz beim Menschen therapeutisch eingesetzt werden kann."

    Die Wissenschaftler sind sich einig: Das "Resonant Recognition Model" mit der Djokovic und seine Firma arbeiten sei ein ungeprüftes und obskures Verfahren.

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      Fans erwarteten Tennis-Star Novak Djokovic am Flughafen in Belgrad.
      Fans erwarteten Tennis-Star Novak Djokovic am Flughafen in Belgrad.
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