Wetter

Frankreich-Tief bringt nächste Gewitter nach Österreich

Auch am Samstag zog ein schweres Unwetter über Österreich hinweg. 

Michael Rauhofer-Redl
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Nach sommerlichen Temperaturen drohen Unwetter. (Symbolbild)
Nach sommerlichen Temperaturen drohen Unwetter. (Symbolbild)
iStock

Am Samstag kam es erneut zu schweren Unwetterschäden in Österreich. Während in den vergangenen Tagen vor allem Niederösterreich betroffen gewesen ist, fegte der Sturm dieses Mal über Osttirol hinweg. Die Entwarnung von Wetterexperten Martin Templin von der Österreichischen Unwetterzentrale ist aber nicht von langer Dauer. Denn aufgrund eines Tiefs stehen die nächsten Unwetter in Österreich schon ante portas. 

Am Wochenende stellt sich im Alpenraum unter schwachem Zwischenhocheinfluss wieder deutlich ruhigeres Wetter als zuletzt ein. Regenschauer oder ein kurzes Gewitter sind am ehesten noch im Berg- und Hügelland zu erwarten. In der neuen Woche liegt der Alpenraum dann am Rande eines Tiefs über Frankreich und somit stellt sich wieder hochsommerliches und zunehmend heißes Sommerwetter ein. Ab Dienstag steigt jedoch auch die Unwettergefahr wieder deutlich an.

Hitze und Gewitter sorgen für explosiven Mix

Am Sonntag scheint von der Früh weg die Sonne. Tagsüber bilden sich dann primär über dem Berg- und Hügelland Quellwolken, am Nachmittag muss man in den Alpen mit ein paar Schauern und Gewittern rechnen. Auch im Oberen Waldviertel und im Mittelburgenland ist ein isoliertes Wärmegewitter nicht ganz auszuschließen, meist bleibt es aber trocken und auch freundlich. Bei meist nur schwachwindigen, nur auf den Bergen leicht föhnigen Verhältnissen werden sommerliche 25 bis 32 Grad erreicht.

Vor allem im Norden gingen zwischen 21. und 25. Juni zahlreiche Blitze nieder.
Vor allem im Norden gingen zwischen 21. und 25. Juni zahlreiche Blitze nieder.
Ubimet

Am Montag steigert sich die Hitze. Meist scheint von der Früh weg die Sonne, am Nachmittag besteht am Alpenhauptkamm eine geringe Gewittergefahr. Am Abend nimmt dann auch am Bodensee die Gewitterneigung zu. In den Nordalpen wird es leicht föhnig, im östlichen Flachland weht lebhafter Südostwind. Mit den Temperaturen geht es noch ein gutes Stück bergauf, sie steigen auf bis zu 35 Grad. Die Hitzepole liegen dabei in der südlichen Steiermark und in Kärnten.

Der Dienstag bringt vor allem im Osten und Süden einen neuerlichen Höhepunkt der Hitzewelle. Nur in Vorarlberg ist es bereits wieder kühler und hier überwiegen die Wolken. Im Tagesverlauf breiten sich von Westen her teils heftige Gewitter entlang der Alpennordseite aus, am Abend wird es auch im östlichen Flachland stellenweise gewittrig. Im Süden geht der Tag dagegen meist sonnig zu Ende. Von Nordwest nach Südost liegen die Höchstwerte zwischen 21 und 36 Grad.

Vermehrt Gewitter auch in zweiter Wochenhälfte

Der Mittwoch startet an der Alpennordseite bis ins Wald- und Weinviertel mit gewittrigem Regen. Im Süden und Südosten scheint anfangs die Sonne, tagsüber nimmt auch hier die Schauer- und Gewitterneigung rasch zu, lokal besteht Unwettergefahr. Nur im äußersten Süden bleibt es oft noch sonnig und hier wird es mit bis zu 34 Grad auch nochmals heiß. Sonst liegen die Höchstwerte von West nach Ost zwischen 20 und 30 Grad.

Am Donnerstag bleibt es unbeständig, besonders an der Alpennordseite überwiegen die Wolken und über den Tag verteilt regnet es immer wieder schauerartig. Lokal gehen Gewitter nieder, von Kärnten über die südliche Steiermark bis ins Burgenland zeigt sich aber auch noch recht häufig die Sonne. Bei mäßigem Nordwestwind kühlt es weiter ab, die Höchstwerte liegen von Nordwest nach Südost zwischen 16 und 29 Grad.

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