Der österreichische Schauspieler stand jahrelang auf der Bühne und vor der Kamera. Mit letzterem soll jetzt Schluss sein: "Ich mach’ gar nichts mehr, was Film betrifft, da hab ich keine Ambitionen", erklärt er im "Heute"-Talk.
Eine Ausnahme gibt es jedoch: "Wenn mich irgendjemand fragt, ob ich mitspielen möchte und es passt rein, mach' ich das gern", so der Darsteller. Auch bei seinem letzten Projekt "Happy" wurde er vom Regisseur eingeladen, eine kleine Nebenrolle zu übernehmen.
Doch warum ist nach einer jahrelangen Film und TV-Karriere jetzt Schluss? "Meine Tochter ist mit mir aufgewachsen, spricht aber eine andere Sprache. Fernsehen, Youtube, die reden untereinander so deutsch", erklärt er das Aussterben des wienerischen.
"Das ist oarg, wie schnell das geht, das etwas verschwindet. Es verschwindet auch im Film. Darum ist da für mich kein Platz mehr im österreichischen Film und Fernsehen, weil die Sprache, die die Zuschauer gerne hören möchten, die ist die sie sprechen. Das war das Geheimnis von 'Ein echter Wiener geht nicht unter', weil wir einfach so geredet haben wie die Leute reden auf der Straße. Das war dann vorbei als die Deutschen mitfinanziert haben", erklärt der Darsteller.
Ganz aus dem Showbuiz aussteigen kann der 61-jährige Wiener aber nicht. Mit seiner Kabarettshow will er weitermachen: "Ich mach' das, was ich total gern mach. Ich steh’ auf der Bühne und unterhalt' die Leute", so der Darsteller im "Heute"-Talk.