Schlusslicht GAK wartet

Gegentore nerven Austria: "Sind selbst verärgert"

Die Wiener Austria kassierte zuletzt zwei Niederlagen am Stück. Gegen Schlusslicht GAK soll nun die Trendwende gelingen.
Sport Heute
08.11.2025, 12:25
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0:3 gegen Red Bull Salzburg, 1:2 gegen Hartberg, nur drei Punkte aus den letzten vier Spielen – die Austria geriet in der Bundesliga zuletzt wieder ins Straucheln. Und auch in der Tabelle unter Druck. Denn die Veilchen belegen aktuell bloß den siebten Tabellenplatz. Der Kampf um das obere Play-off ist bereits entbrannt.

Dafür braucht es aber vor allem eine defensive Leistungssteigerung. Gegen Hartberg (13., 16.) und Salzburg (8., 16.) kassierten die Wiener frühe Gegentreffer, lag die Austria in beiden Spielen nach einer Viertelstunde mit 0:2 zurück. Mit 20 Toren aus zwölf Spielen haben die Veilchen die zweitmeisten Gegentreffer der Liga hinnehmen müssen, nach Samstags-Gegner GAK. Anstoß in der Generali Arena ist um 17 Uhr.

"Das Schlechteste wäre..."

Die defensive Verwundbarkeit soll sich nun jedenfalls ändern. "Ich habe eine hungrige Mannschaft in den letzten Tagen erlebt, die das unbedingt gemeinsam wieder hinkriegen will. Das Schlechteste, das wir jetzt tun könnten, wäre, eine Unruhe in der Mannschaft zuzulassen, nur weil die Ergebnisse nicht so waren, wie wir uns das vorgestellt haben", meinte Austrias Kapitän Manfred Fischer durchaus kämpferisch. "Wenn wir so weitermachen, wie wir gearbeitet haben, wird alles wieder zurückkommen", so der Mittelfeldmann weiter.

"Wir wollen nach den zwei Niederlagen unbedingt eine Reaktion zeigen. Es wird notwendig sein, dass wir den Spielverlauf auf unsere Seite ziehen, eine Reaktion zeigen", betonte Austria-Coach Stephan Helm derweil, der Trainer baut auf die "Leidenschaft" seiner Elf.

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"Sind selbst unzufrieden und verärgert"

Der Austria-Coach betonte, dass die Wiener die wenigsten Schüsse auf das eigene Tor zulassen. Trotzdem betonte Helm: "Wir sind selbst unzufrieden und verärgert. Es ist eine mentale Belastung, wenn man so viele Minuten einem Ergebnis nachläuft. Man muss klar die Dinge ansprechen, was wir besser machen müssen." Ähnlich sah es Fischer: "Klar ist es eine enorme Belastung für den Kopf, wenn du in zwei Spielen nach einer Viertelstunde mit 0:2 zurück liegst. Wir haben uns aber nie aufgegeben." Fischer forderte mehr Konsequenz: "Wir müssen genauer sein. Wir müssen das abstellen. Das müssen wir uns hart erarbeiten."

Austrias Gegner GAK ist zwar Tabellen-Letzter, feierte in der vergangenen Woche mit einem 3:1 gegen Altach aber den ersten Sieg. "Unser Zugang muss sein, dass wir unsere Stärken auf den Platz bringen. Wir müssen aber auch im Strafraum konsequenter agieren. Die Liga ist extrem ausgeglichen", so Helm.

Anstoß im Bundesliga-Spiel der 13. Runde ist am Samstag um 17 Uhr.

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