Taylor Swift tanzt in einem Tanga und oben ohne auf der Bühne. Es ist ein KI-Video, dass die Szene zeigt. Kreiert wurde es vom neusten Ableger von Elon Musks Grok, wie das Online-Tech-Magazin "The Verge" schreibt.
Grok Imagine funktioniert einfach. Mit vier Funktionen können Videos aus Bildern gemacht werden. Die Option "Pikant" (Spicy) sorgt für Kontroversen, denn damit werden Nacktheit und sexualisierte Inhalte kreiert.
Andere Video-Generatoren wie Veo von Google und Sora von OpenAI verfügen über Sicherheitsvorkehrungen, die verhindern, dass Nutzer "pikante" Inhalte und Deepfakes von Prominenten erstellen. Nicht so Grok Imagine.
Die Autorin von "The Verge" generierte zuerst Bilder mit dem Prompt: "Taylor Swift feiert Coachella mit den Jungs". Daraufhin erhielt sie 30 verschiedene Bilder von Swift. Bereits hier trägt sie zum Teil freizügige Kleider.
Mit nur wenigen weiteren Klicks bringt sie die Bilder zum Tanzen – und zum Ausziehen.
Die Ähnlichkeit mit Swift war nicht perfekt, aber sie war als sie zu erkennen, berichtet "The Verge" weiter. Zudem generiere die "pikant"-Option nicht in jedem Fall eine nackte Swift. Andere Videos zeigten, wie sie doppeldeutig tänzelt oder anzüglich auf ihre Kleidung deutet.
Bei mehreren Bildern wurde ihr jedoch der größte Teil der Kleidung "vom Leib gerissen". Beim Text-zu-Bild-Generator erzeugen derweil explizite Anfragen auf Nacktheit keine Bilder.