Für alle PC-Besitzer ist der 14. Oktober ein wichtiger Stichtag: Zehn Jahre nach Erscheinen stellt Microsoft den Support für Windows 10 ein. Auch Sicherheitsupdates sind dann Geschichte. PCs funktionieren dann zwar weiterhin, doch der Software-Hersteller rät nicht ohne Grund zu einem raschen Update auf Windows 11.
Denn gibt es keine Sicherheitsupdates mehr, werden Geräte anfälliger für Viren und Schadsoftware. Von Hackern entdeckte Lücken und Schlupflöcher werden nicht mehr geschlossen. Davon betroffen ist eine enorme Anzahl an Menschen: Laut "Statcounter" laufen weltweit noch rund 44 Prozent der Computer auf Windows 10, in Österreich sogar 54 Prozent.
Ob der eigene PC zu einem (kostenlosen) Upgrade auf Windows 11 fähig ist, findet man unter "Einstellungen > Datenschutz und Sicherheit > Windows Update". Andernfalls sollte der Kauf eines neuen Rechners in Betracht gezogen werden.
Notfalls kann man sich zur Überbrückung bei Microsoft für das Extend Security Updates (ESU) Programm anmelden. Damit erhält man ein weiteres Jahr lang kritische Sicherheitsupdates und kann sich etwas Zeit zum Umstieg "kaufen".