Ministerium reagiert

Gefälschte Mail vom Finanzamt – so erkennst du sie

Laut Finanzministerium kommt es aktuell wieder vermehrt zu Betrugsversuchen über E-Mails, deren Anhänge Schadsoftware beinhalten.
Newsdesk Heute
02.09.2025, 22:00
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Das Finanzministerium muss eine Warnung an alle Österreicher ausschicken: Aktuell gibt es demnach offenbar wieder eine vermehrte Zahl an gefälschten E-Mails. Im Namen des Finanzamts werden Bürger darin über eine vermeintliche anstehende Betriebsprüfung für das Jahr 2024 informiert.

Diese soll zum 15. September beginnen, wobei weitere Informationen im angehängten Dokument stehen würden. Nur: Klickt man die Datei an, wird automatisch eine Phishing-Website geöffnet, die Schadsoftware enthält.

Infos nur per Post oder FinanzOnline

Das BMF betont, dass es sich hierbei um einen Internet-Betrugsversuch handelt und die versendeten Nachrichten und verlinkten Webseiten im Anhang Fälschungen darstellen. Zu ähnlichen Betrugsversuchen kann es auch über SMS oder Telefonanrufe kommen.

Grundsätzlich werden Informationen des BMF in Form von Bescheiden und per Post oder FinanzOnline zugestellt. Persönlichen Daten wie Passwörter, Kreditkartendaten oder Kontoinformationen werden dabei niemals abgefragt.

Das Finanzministerium empfiehlt, solche SMS- und E-Mail-Nachrichten sofort zu löschen. Zu erkennen wäre das im konkreten Fall allein schon am Absender "[email protected]", der wenig nach Finanzamt klingt. Außerdem werden im Betreff die "Ü" als "ue" geschrieben – es dürfte sich also um keinen deutschsprachigen Urheber handeln.

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