Der Preiskampf zwischen den österreichischen Mobilfunkern spitzt sich weiter zu. Neben den klassischen Playern, einigen Billig-Anbietern und sogar Supermärkten startet jetzt auch die Post mit einer eigenen Mobilfunkmarke. "Heute" hat über entsprechende Pläne bereits berichtet, jetzt sind die ersten Details fix.
Das Angebot startet im April 2026, läuft im Netz von A1 und hört auf den Namen "YELLLOW". Das Branding ist dabei klassisch in Post-Gelb gehalten, die drei L sind als Balken, wie man sie vom Handyempfang kennt, stilisiert.
"YELLLOW erfüllt einen zentralen Wunsch der Österreicher*innen und sorgt zugleich für ein Alleinstellungsmerkmal, mit dem wir uns am heimischen Mobilfunkmarkt abheben: persönliche Beratung in Verbindung mit attraktiven Preisen", verspricht Walter Oblin, Generaldirektor, Österreichische Post AG.
"Ab April 2026 bieten wir daher in rund 1.700 Postfilialen und Postpartnern ein attraktives Mobilfunk- und Internetangebot an, und zwar ohne komplizierte Verträge, aber mit dem Service, das unsere Kund*innen von uns erwarten. Damit setzen wir ein klares Zeichen für Innovation und Kund*innennähe im österreichischen Telekommunikationsmarkt."
Die Post will weder auf Discount-Image, noch auf komplexe Premium-Pakete mit Vertragsbindung setzen. Tarife sollen ohne Vertragsbindung auskommen, Angebot einfach und leicht verständlich sein. Ergänzt wird das von persönlicher Beratung in den 1.700 Postfilialen und Postpartnern sowie dem verlässlichen Netz eines großen Anbieters.