Jimi Blue Ochsenknecht (33) sorgte in den letzten Monaten für einige Schlagzeilen. Der Schauspieler war wegen einer nicht beglichenen Hotelrechnung in Höhe von rund 14.000 Euro ins Visier der Behörden geraten. Jetzt blickt der 33-Jährige auf diese schwierige Phase zurück und gesteht: "Ich wollte es nicht wahrhaben."
Am 25. Juni wurde Ochsenknecht bei seiner Ankunft am Hamburger Flughafen verhaftet. Nach einigen Tagen in Auslieferungshaft folgte ein Gefangenentransport nach Österreich. Mitte Juli wurde der 33-Jährige schließlich den dortigen Behörden überstellt. Nach Zahlung einer Kaution durfte er das Gefängnis zwar verlassen, allerdings musste er bis zu seinem Prozess in Österreich bleiben. Dieser fand am 22. August in Innsbruck statt und endete mit einer Geldstrafe.
Einige Wochen später spricht Jimi Blue über das Erlebte. Anlass ist der Start des zweiten Teils der vierten Staffel von "Diese Ochsenknechts", die am 16. September anläuft. Dort wird auch seine Inhaftierung thematisiert. Im Gespräch mit RTL beschreibt er die erneute Konfrontation mit den Ereignissen als "Achterbahn der Gefühle".
"Ich war im Gefängnis" sei "immer noch crazy" zu sagen, so der ehemalige "Wilde Kerle"-Star. Er gibt zu: "Am Anfang wollte ich es auch irgendwie selbst nicht wahrhaben, warum, wieso, weshalb. Ich hab's vielleicht auch für mich ein bisschen kleingeredet. Aber da gibt es nichts zum Kleinreden."
Die Zeit im Gefängnis habe Jimi allerdings zum Nachdenken gebracht: "Es war zwar auch eine harte Zeit. Aber nur daraus konnte ich tatsächlich lernen oder sehen, warum ich da drin bin. Was ich falsch gemacht habe und was ich in Zukunft besser machen kann und auch werde."
Nach der Verurteilung will der Schauspieler die Vergangenheit hinter sich lassen und betont: "Ich bin froh, dass die negative Zeit vorbei ist, dass ich alles klären konnte sozusagen. Und bin sehr happy, dass meine Familie da sehr unterstützt hat."