Gold bei erster Tram-WM

Heimvorteil genutzt – Wien holt Gold bei erster Tram-WM

Elisabeth Urbanitsch und Florijan Isaku holten bei der ersten Tram-WM Gold für Wien und ließen 24 Teams aus aller Welt hinter sich.
Wien Heute
14.09.2025, 16:20
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Wien hat’s gerockt. Am vergangenen Samstag holte das Team der Wiener Linien bei der allerersten Tram-Weltmeisterschaft den heiß begehrten Titel – und das direkt vor tausenden jubelnden Fans am Rathausplatz.

Wien holt Gold

Mit vollem Heimvorteil setzten sich Elisabeth Urbanitsch und Florijan Isaku gegen 24 Teams aus aller Welt durch. Acht knallharte Disziplinen – von Tram-Bowling über Zielbremsen bis hin zu waghalsigem Rückwärtsfahren – meisterte das Duo mit Bravour.

Die Teams mussten sich unter anderem im Tram-Bowling beweisen.
Wiener Linien/ Simon Wöhrer

Gold gabe es für Wien. Polen lndete auf Platz zwei (Monika Bocian & Dariusz Graj) und Bronze ging an Norwegen (Ingrid Nansve & Ole Marius Fossen). "Mit diesem Tag haben wir bewiesen: Wien ist die Öffi-Hauptstadt der Welt!", freute sich die Wiener-Linien-Chefin Alexandra Reinagl.

Mega-Party am Rathausplatz

Während die Fahrerinnen und Fahrer schwitzten, verwandelte sich der Rathausplatz in ein riesiges Öffi-Festival. Zehntausende Besucher probierten sich an Bim-Simulatoren, hüpften in der Hüpfburg oder bestaunten den neuen Wasserstoffbus. Dazu gab es Live-Musik, Kinderprogramm und sogar eine Rätselrallye.

Mehr als 360 Mitarbeiter und 80 Securities sorgten dafür, dass an dem Tag alles reibungslos lief. Auch im Netz war die Begeisterung groß: 45.000 Fans verfolgten die WM im Livestream. Nach der historischen Premiere in Wien wird die Straßenbahn-Krone weitergereicht: 2026 steigt in Warschau die Tram-EM.

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