Schlager
Helene Fischer geht in Wien auf Wolfgang Ambros los
Helene Fischer ist eine Frau der Superlative. In Wien schlägt die Sängerin mit einem neu aufgestellten Rekord niemand Geringeres als Wolfgang Ambros.
Ab kommenden Dienstag gastiert die Schlagersängerin mit ihrer "Rausch Live"-Tournee in der Bundeshauptstadt. An gleich fünf (!) Abenden wird Helene Fischer jeweils von 20 bis 22:45 Uhr auf der Bühne der Wiener Stadthalle stehen. Über 50.000 Fans werden dabei sein, wenn die 39-Jährige auf den Rekord von Wolfgang Ambros losgeht.
Mit Wasserfall und 112-Meter-Windkleid
Helenes neue Arena-Show setzt nicht nur künstlerisch, sondern auch technisch noch nie dagewesene Maßstäbe. 3.000 Liter Wasser warten unter dem Hallendach nur darauf, als kunstvoller Wasserfall zu Boden zu stürzen. 112 Meter Spezialgewebe formen zusammen das definitiv größte Kleid ihrer Karriere. Die individuell designten Mikrofone sind exklusive Spezialanfertigungen. Und insgesamt 30 Tänzerinnen und Tänzer, Akrobatinnen und Akrobaten, Musikerinnen und Musiker sorgen gemeinsam mit einer 150-köpfigen Crew aus 20 Ländern für ein Konzert-Spektakel.
"Atemlos" schlägt "Hofa"
Die Ausnahme-Künstlerin hatte bereits im Februar 2018 fünf Konzerte in Wien angekündigt, davon konnten jedoch nur drei wie geplant stattfinden, für die zwei weiteren Konzerte konnten Ersatztermine im September gefunden werden. Die jetzt am Programm stehenden fünf Shows sind tatsächlich einmaliger Rekord.
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"Wir freuen uns auf diesen ganz besonderen September-Auftakt in der Wiener Stadthalle. Mit fünf en suite Shows in der Halle D bricht Helene Fischer die Stadthallen-Rekorde von Wolfgang Ambros, Elton John, Tina Turner (in den 1980er-Jahren, Anm.), Udo Jürgens (2000) und Pizzera & Jaus (2022)", ist auch Matthäus Zelenka, der Geschäftsführer der Wiener Stadthalle, schon voller Vorfreude auf den Fischer-Marathon.
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50 Shows hat die Künstlerin auf ihrer "Rausch Live"-Tour bisher gespielt – und gleich zweimal sorgte die Schlager-Queen dabei für Schreckmomente bei ihren Fans. Erst zog sie sich im März bei den Proben mit dem Cirque du Soleil eine Rippenfraktur zu. Im Juni verletzte sie sich dann beim Auftritt in Hannover bei einer waghalsigen Trapeznummer an der Nase. Die Sängerin musste die Show abbrechen, um die Wunde im Krankenhaus nähen zu lassen.
Bei den Konzerten in Köln zeigte sich Helene vergangene Woche fitter und durchtrainierter denn je. Nur eine kleine Narbe blieb ihr als Erinnerung an den Ausrutscher in luftiger Höhe.
