Der Klimawandel lässt die Temperaturen steigen. Das führt immer häufiger zu Hitzewellen, die laut Experten länger dauern und intensiver werden. Drei von vier Österreichern (75 Prozent) sorgen sich aufgrund dieser dramatischen Auswirkung der Erderwärmung, so eine Umfrage "Energie-Trendmonitor Österreich 2025".
Auch der heurige Sommer könnte in Österreich außergewöhnliche Hitzebelastungen bringen. Bereits Anfang Juli wurden mit bis zu 36Grad extrem hohe Werte gemessen. Besonders betroffen waren der Osten und Süden des Landes. Im August könnte dann die nächste Mega-Hitzewelle über Österreich rollen.
Um sich vor den hohen Temperaturen zu schützen, nutzen immer mehr Haushalte ein Klimagerät: Nach Angaben von Statistik Austria hat sich die Zahl der Klimaanlagen in österreichischen Haushalten von 2020 bis 2024 knapp verdoppelt - rund 415.000 Geräte sind derzeit installiert.
Wer die eigenen vier Wände vor Überhitzung schützen will, sollte allerdings beachten, dass besonders mobile Klimageräte viel Energie verbrauchen und deshalb zu hohen Stromkosten führen können. Als Alternative bietet sich die kosteneffiziente Wärmepumpentechnik an.
Klimafreundlich: "Die Wärmepumpe mit aktiver oder passiver Kühlung ist eine gute Alternative, um die Wohnräume im Sommer angenehm zu temperieren", sagt Thomas Mader, Geschäftsführer von Stiebel Eltron Österreich. Dazu werde die Heizung einfach von Wärmen auf Kühlen umgestellt.
"Das zirkulierende Wasser senkt dann die Raumtemperatur ab. Besonders energiesparend und kostengünstig arbeiten Geräte, die Erdwärme oder Grundwasser nutzen", so Mader.